ANGELIKA
BENDER-
WÜHRL

1952 - 2005

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ANGELIKA BENDER-WÜHRL (1952 - 2005) ZU IHREN BILDERN:

Dem Betrachter meiner Bilder biete ich an, sie in Gedanken zu betreten, in sie hineinzugehen und in ihnen zu verweilen. Ich versuche Räume zu schaffen, in denen grenzenlose Phantasien und Träume ihren Platz finden.

Meine Absicht ist, die Bilder zu öffnen für die Vieldeutigkeiten der Empfindungen und Stimmungen des Betrachters. Mein Anliegen ist, durch das Verschmelzen verschiedener Realitätsebenen Imaginationen zu ermöglichen und auf andere Wege der Wahrnehmung zu leiten.

Durch Farbgebung und die von mir bevorzugte Zentralperspektive versuche ich, Klarheit und Ruhe zu vermitteln. Blaue Weiten und fließende Übergänge stehen für die Aufhebung von Enden und Grenzen.

Um die Leichtigkeit und die Transparenz meiner Bilder zu erreichen, arbeite ich mit folgender Technik: Die Pigmente (Farbteilchen) werden direkt auf den Untergrund aufgebracht, und nicht (wie z.B. bei Oel-, Tempera- oder Aquarellmalerei) mit einem Bindemittel vermischt.

Dadurch wird eine andere Reflexion des Lichtes erreicht. Die besondere Art der Reflexion der Farbpartikel bewirkt, dass sich die Atmosphäre in den Bildern je nach Lichteinfall und Helligkeit verändert.