Zur Heiligsprechung ein Siebenarmiger Leuchter aus Bronze für Papst Johannes Paul II.

geschaffen vom Künstler Max Faller, 2001


 

Augsburg, 22.11.2001 (IBA)

Rund 130 Kilogramm ist es schwer, gut 1,80 Meter groß – das Geschenk der Diözese Augsburg an den Heiligen Vater, Papst Johannes Paul II., dass diesem anlässlich der Heiligsprechung der Seligen Crescentia Höß von Kaufbeuren am 25. November 2001 überreicht werden soll. Weihbischof Josef Grünwald und Domkapitular Msgr. Konrad Hölzl stellten heute einen Siebenarmigen Leuchter aus Bronze vor, der vom Münchener Künstler Max Faller geschaffen wurde.

 
 
 
 
 
 

Der Leuchter steht auf einem quadratischen Fuß, auf dem die Symbole der vier Evangelisten dargestellt sind. In der Mitte des Ständers ist Christus als „Pantokrator", als Weltenherrscher, dargestellt. Auf der Rückseite des Leuchters befindet sich der Satz „Christus vincit, Christus regnat, Christus imperat" sowie das Wappen von Papst Johannes Paul II. Auf den sieben Armen des Leuchters sind die zwölf Apostel sowie der der hl. Paulus, der Völkerapostel, dargestellt. Damit erhält der Siebenarmige Leuchter, der aus dem jüdischen Kult stammt, eine christliche Bedeutung.


Die Zahl Sieben weist auf die sieben Tage der Schöpfung hin, im christlichen Sinne auch auf die sieben Sakramente, aus denen das Leben und das Licht für die Menschen kommt. Am Ende der sieben Arme sind jeweils von vorne Kreuzzeichen dargestellt.

 
Zurück zur Übersicht